Auszüge aus den Niederschriften der öffentlichen Sitzungen des Ausschusses für Bau,
Planung und Umwelt - veröffentlicht auch unter www.linden.de
26. Sitzung am 28. April 2009
Zu TOP 3 Verschiedenes
c) Wasserhaus bzw. Wasserhochbehälter
Stadtverordnete Markgraf möchte wissen, ob für das alte Wasserhaus noch eine Chance auf
Sanierung besteht. Bürgermeister Dr. Lenz berichtet, dass von der Bauaufsicht erklärt wurde,
dass dieses sehr baufällig und nicht mehr erhaltungswürdig ist. Er persönlich möchte auch die
Verantwortung für dieses Gebäude nicht mehr übernehmen. Die Quadersteine sollen jedoch
einer erneuten Nutzung zugeführt werden.
Stadtverordneter Altenheimer hat Zweifel an der Weiterbenutzung dieser Steine.
Stadtverordneter Bausch möchte wissen, ob der Hügel planiert wird.
Bürgermeister Dr. Lenz teilt mit, dass der Wasserbehälter abgebaut und der Hügel zur
Auffüllung eingedrückt wird. Die auf dem Hügel stehenden Bäume müssten entfernt werden, die
Umgebung bliebe aber erhalten.
Es entsteht eine kurze Diskussion.
27. Sitzung am 08. September 2009
Zu TOP 1.
Erhaltung und Gestaltung des Wasserhochbehälters im Stadtteil Leihgestern
- Magistratsvorlage Drucksache Nr. 116/06/11
Bgm. Dr. Lenz erklärt hierzu, dass es sich um eine sogenannte Bürgermeistervorlage handelt
und nicht um eine Magistratsvorlage und bittet um entsprechende Änderung.
Dieses Thema wurde sehr intensiv in der Sitzung der Betriebskommission behandelt und die
erforderlichen Mittel werden im Nachtrag bereitgestellt. In diesem Jahr sollen noch die
Sicherung der Vorderfront und das Abstützen des Innenbereiches erfolgen; im kommenden Jahr
soll dann der Vorplatz neu gestaltet werden. Die Heimatvereinigung Leihgestern hat 2.500,00 €
gespendet und 5.000,00 € wurden von der Denkmalpflege zugesagt. In der Hoffnung, dass
weitere Spenden (Unterschriftenaktion) eingehen, könnte es durchaus sein, dass keine weiteren
Kosten auf den Eigenbetrieb zukommen.
Stadtverordneter Dr. Krieb möchte hierzu wissen, wie es sein kann, dass Spenden an die
Bürgerstiftung gehen und diese dann für die vorgenannten Arbeiten verwendet werden. Wie
Bgm. Dr. Lenz erklärt, ist in der Satzung der Bürgerstiftung festgeschrieben, wofür die Spenden
sein können; ein Punkt betrifft dabei Unterhaltung/Erhaltung usw. Stadtverordneter Dr. Krieb
fragt nach, warum dann die Mittel benötigt werden, wenn die Rechnungen von der Stiftung
bezahlt werden. Diese dienen als Sicherheit, damit die Ausschreibung der Arbeiten zügig
erfolgen kann, erklärt Bgm. Dr. Lenz.
Die Abstimmung über die Bürgermeistervorlage ergibt bei einer Enthaltung
Beschlussempfehlung an die Stadtverordnetenversammlung.